Kunststoffe haben es gerade schwer
Sie stehen überall in der Kritik. Dabei ist vieles, was über „umweltschädliche“ Kunststoffverpackungen behauptet wird, ein Vorurteil oder nur die halbe Wahrheit. Wird Kunststoff verantwortungsvoll eingesetzt und nach dem Gebrauch so oft und so lange wie möglich recycelt, ist er nachhaltiger als alternative Verpackungsmaterialien. Genau solche Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, ist unsere Kernkompetenz – seit über 60 Jahren.
ALPLA gehört zu den Pionieren in der Entwicklung und Produktion nachhaltiger Verpackungslösungen aus Kunststoff und geht bis heute mit gutem Beispiel voran. In Europa betreiben wir an mehreren Standorten eigene Recyclingwerke und arbeiten weltweit im Rahmen von Kooperationen daran, den Einsatz von Ressourcen zu optimieren und die Herstellung qualitativ hochwertiger Recyclingkunststoffe weiter voranzubringen. Wer Kunststoffe verteufelt, tut ihnen unrecht. Deshalb stellen wir hier dem „Märchen von der bösen PET-Flasche“ belastbare Fakten gegenüber. Sie werden überrascht sein! Und manches wird Sie dazu bewegen Ihre Meinung und vielleicht sogar Ihr eigenes Handeln zu überdenken.
Klimawandel
Plastikverpackungen verhindern nicht, dass wir die CO2-Ziele erreichen.
Tatsache ist: Kunststoffverpackungen machen nur einen sehr geringen Teil des CO2-Fußabdrucks einer Person aus.
- In der EU verursacht jeder Mensch pro Jahr ca. 8,4 Tonnen CO2. Im Vergleich zu Verkehr, Energie und Ernährung machen Verpackungen dabei nur einen Bruchteil aus – nämlich 0,6%!
- Durch einen einzigen Flug von Wien nach Mallorca und zurück wird soviel CO2 freigesetzt wie durch die Nutzung von Kunststoffverpackungen in ca. 11 Jahren!
Quellen: European Environment Agency 2017; CO2-Äquivalent, myclimate-Rechner, 2.900 km Economy-Class, Hin- und Rückflug, 1 Person
Plastikabfall
Plastik hat nicht den größten Anteil am Verpackungsmüll.
Tatsache ist: Kunststoffverpackungen haben nur einen geringen Anteil am Verpackungsmüll.
- Europaweit machen Kunststoffverpackungen nur ca. 19% unseres gesamten Verpackungsmülls aus.
- An der insgesamt seit 2007 leicht gestiegenen Menge an Verpackungsmüll haben Papier und Karton einen deutlich höheren Anteil als Kunststoffe.
Quelle: Eurostat (env_waspac)
Ökobilanz
Glas, Papier und Metall sind nicht umweltfreundlicher als Kunststoff.
Tatsache ist: PET ist ein nachhaltiges Verpackungsmaterial.
- Vergleicht man die Ökobilanzen verschiedener Verpackungsmaterialien, schneidet Kunststoff häufig besser ab als Glas oder Metall.
- Bei der Produktion von PET-Getränkeflaschen wird weniger CO2 ausgestoßen als bei der Produktion von Glasflaschen.
- Kunststoff ist sehr leicht und verursacht beim Transport im Vergleich mit anderen Verpackungsmaterialien weniger CO2.
- Ein großer Vorteil von PET ist, dass es sich sehr gut und ressourcenschonend recyceln lässt.
Quelle: c7-consult
“Kunststoff schlechtzureden, löst keine Probleme. Kunststoff besser zu machen, aber schon. Das ist unsere Mission. Seit über 60 Jahren.”